Zahlreiche Klimaschutz- und Bürgerinitiativen haben sich zusammengeschlossen, um darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig die kommende Bundestagswahl für das Klima der Zukunft ist.
Um den Politiker*innen zu zeigen, dass Klimaschutz dringend nötig ist und wir darum nur eine Partei wählen werden, die endlich Ernst macht mit dem Klimaschutz, können wir bereits heute unterschreiben und am so genannten Klima-Pledge teilnehmen. Insgesamt über eine halbe Million Menschen sind bereits dabei!
"Stellen Sie sich vor, es ist Wahlkampf und alle sprechen übers Klima. Die Kanzler- und Spitzenkandidat:innen überbieten sich gegenseitig in ihren klimapolitischen Wahlversprechen. Und am Wahltag
gewinnt das Klima. Für die neue Bundesregierung hat Klimaschutz oberste Priorität und schon nach 100 Tagen verabschiedet sie ein ambitioniertes Klimagesetz, das uns endlich auf Kurs mit dem
Pariser Klimavertrag bringt", schreibt zum Beispiel das Umweltinstitut München.
Und Campact sagt: "Das war deutlich: Die Klimapolitik der Bundesregierung gefährdet die Freiheit der nächsten Generation. So das Urteil des Bundesverfassungsgerichts.Doch statt zu handeln, treten viele in der CDU weiter auf die Bremse: Parteigrößen warnen vor „Schnellschüssen“; zeichnen das Schreckgespenst eines angeblichen „Klima-Lockdowns“. Und CDU-Chef Armin Laschet drückt sich um konkrete Aussagen. Das Fazit nach 16 Jahren Regierung ist eindeutig: Mit dieser Partei wird es nichts mehr mit dem Klimaschutz! Doch nicht nur die CDU steht im Weg: Bisher hat keine Partei einen Entwurf für ein Wahlprogramm vorgelegt, der dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens entspricht. Und damit dem Level an Klimaschutz, das die Verfassungsrichter*innen zurecht einfordern. Deshalb müssen wir jetzt allen Parteien klar machen: Wer nicht mit konsequentem Klimaschutz antritt, wird im September abgewählt."
Der NABU drückt es so aus: "Im Unterricht gepennt, die Hausaufgaben schlecht gemacht und dann durchgefallen. Klingt wie Schule, beschreibt aber eigentlich die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung ganz gut, wie das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vor Kurzem gezeigt hat. Klar ist: Die nächste Bundesregierung muss die Klima- und Artenkrise endlich konsequent angehen. Dies müssen wir als Wähler*innen von allen Parteien fordern."
Wir müssen zunächst nichts weiter tun, als zu unterschreiben, dass wir im Sinne der größtmöglichen Klimagerechtigkeit wählen werden. Das geht zum Beispiel direkt beim NABU:
Die Links zu Campact und dem Umweltinstitut München finden sich oben. Aber auch Fridays for Future, WWF und der BUND sowie viele weitere beteiligen sich an der Aktion. Gerne macht auch NRW Alternativ darauf aufmerksam - denn gemeinsam können wir die Weichen in Richtung einer lebenswerten Zukunft stellen!