Die Friedensroute ist ein Fernradweg zwischen Münster und Osnabrück. Als Rundkurs kann er von jedem Ort an der Strecke gefahren werden. Aber es gibt natürlich auch die Möglichkeit, nur die halbe Strecke von Münster nach Osnabrück oder umgekehrt zurückzulegen, also entweder die Ost- oder die Westschleife zu fahren. Das bietet sich an, weil beide Orte über einen großen Fernbahnhof verfügen. Wir haben uns als Wochenendtour die Route von Osnabrück nach Münster, also den Ostkurs, ausgesucht.
Auf der Suche nach einem Ziel für einen Tagesausflug? Wer Lust hat auf Wandern, Radfahren, Segeln oder SUP, ist in Haltern am See genau richtig. Das touristisch gut erschlossene Örtchen am Halterner Stausee hat einiges zu bieten - oder vielmehr, das große Waldgebiet um das Örtchen drumrum. Hier gibt es (fast) alle erdenklichen Freizeitmöglichkeiten auf einem Fleck. Haltern am See verfügt über zahlreiche Parkplätze, ist aber auch sowohl vom Ruhrgebiet als auch vom Münsterland aus mit dem Zug gut zu erreichen.
Im Juni, Juli und August 2022 können alle, die mögen, für 9 € im Monat Regionalbahn fahren - und das deutschlandweit! Das von der Politik geförderte 9-Euro-Ticket ersetzt dann nicht nur die Monatsfahrkarte für die eigene Stadt, sondern erlaubt auch - mit Geduld und guter Planung - Fahrten von Duisburg bis München, von Rees bis Rheine oder von Köln nach Berlin. Am 1. Juni geht es los. Viele Stellen verkaufen das Ticket bereits, zum Beispiel die Deutsche Bahn. Wir haben Ausflugstipps für NRW, Antworten auf häufige Fragen und Tricks rund ums Bahnfahren zusammengestellt.
Die belgische Metropole Brüssel ist nicht nur charmante Hauptstadt Europas, die mit ihrer historischen Architektur Gäste aus nah und fern anzieht, sondern auch Think-Tank für Öko-Ideen von Morgen. In der Nachbarschaft von Manneken Pis und Atomium tüfteln engagierte Menschen an Lösungen für Probleme, die heute viele europäische Großstädte und ihre Bewohner:innen umtreiben. Auf der Grundlage von Wohlstand und Umweltbewusstsein entsteht dabei eine ganz neue Art von Nachbarschaft.
NRW Alternativ hat sich auf Einladung von Visit Brussels vor Ort umgesehen und neben jeder Menge wunderschöner Orte auch viele interessante Denkansätze gefunden. Einige davon haben das Potenzial, das Gestern mit dem Morgen zu versöhnen, ohne im Heute auf etwas Verzichten müssen.
Lust auf einen Tagesausflug oder eine Mehrtagestour mit Wandern, Bummeln, Erholen und Genießen? All das geht wunderbar in Tecklenburg, einem kleinen, idyllischen Städtchen bei Ibbenbüren im Kreis Steinfurt. Hervorragende Wanderwege, kulturelle Highlights und Ausblicke weit ins Münsterland ziehen Erholungssuchende von nah und fern an. Deutschlands nördlichstes Bergstädtchen punktet darüber hinaus mit gemütlichen Cafés, Restaurants, Museen und jeder Menge Ausflugszielen in der Umgebung.
Die Inzidenzen fallen auf ein erfreulich tiefes Niveau, Corona-Regeln werden bundesweit gelockert, die Sonne kommt endlich heraus und Meterologen versprechen uns einen warmen Sommer: Beste Voraussetzungen für die kommende Sonnen- und Ferienzeit. Aber was tun? Fernreisen machen gerade kein wirklich gutes Gefühl. Darum haben wir einige Tipps für Aktivurlaub in Nordrhein-Westfalen zusammengestellt. Denn Wandern und Radfahren bieten genau die aktive Entspannung, die wir jetzt gut gebrauchen können.
Vor mittlerweile zwanzig Jahren wurde der Rothaarsteig eröffnet, damals der erste sogenannte Premiumwanderweg in Deutschland. Heute lockt der rund 157 Kilometer lange Fernwanderweg jedes Jahr 1,7 Millionen Touristen an - zumindest, wenn keine Pandemie das Reisen erschwert. Die Wanderstrecke führt durch 26 Kommunen, sechs Landkreise und drei Bundesländer und gehört zu den Top Trails of Germany. Vor zwanzig Jahren, sagen die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung zum Jubiläum, haben sie mit dem Rothaarsteig Wandergeschichte geschrieben.
Ein neuer Wanderweg für NRW: Auf 137 Kilometern verbindet der Hohe Mark Steig vielfältige Naturlandschaften, Aussichtpunkte und Sehenswürdigkeiten sowie elf Gemeinden im Ruhrgebiet, im Münsterland und am Niederrhein. Der Weg führt von Wesel nach Olfen.
Zwei der beliebten Teutoschleifen lassen sich auch kombiniert wandern: Der Waldauenweg führt am Rande von Hörstel-Bevergern (bei Rheine) durch den Wald, während das Bevergerner Pättken durch den Ort und am Wasser entlang führt. Einzeln sind die Touren mit jeweils sechs bzw. sieben Kilometern nicht länger als ein ausgedehnter Spaziergang, doch gemeinsam machen sie auch erfahrene Wanderer richtig schön müde.
Herbstzeit ist Wanderzeit. Das Bielefelder Stadtmarketing hat darum drei Wanderrouten vorgestellt, die im Herbst besonders viel Spaß machen. Es geht auf Halbtagestouren durch hügelige Landschaft, an Teichen und Flüssen und vorbei an alten Bauernhäusern. Alle drei Touren sind vom Deutschen Wanderverband offizielle als Qualitätswege ausgezeichnet und wegen ihrer Kürze auch für Familien mit Kindern und Wanderneulinge bestens geeignet.
Urlaub im Kurort - das ist nur etwas für Rentner, oder?
Das kleine Örtchen Bad Sassendorf bei Soest hat tief in die Tasche gegriffen, um sich vom typisch verstaubten Kurort-Image zu befreien und Pressevertreter eingeladen, sich das neue Tourismus-Konzept einmal anzusehen. NRW Alternativ war mit der Frage vor Ort: Gibt es überzeugende Zukunftskonzepte für die rund 30 Kurorte in NRW?
130 Kilometer und 57 Erlebnis-Stationen: Das bietet die Radroute Wasser.Wege.Winkel, die seit gestern befahren werden kann. Von Delbrück bis zum Möhnesee verbindet sie sieben südwestfälische Städte und Gemeinden zu einer einzigartigen Rad-Er-fahrung. Von Delbrück geht es über Wadersloh, Lippetal, Bad Sassendorf und Soest bis zum Möhnesee.
Bielefeld hat nicht gerade den Ruf eines lohnenswerten Ausflugsziels. Viel Industrie und eine Campusuni aus den 70ern, so scheint es, prägen die größte Stadt in
Ostwestfalen-Lippe.
Aber weit gefehlt! Dass Bielefeld ein tolles Ziel für einen Tagesausflug oder einen Wochenendtrip ist, weiß allerdings kaum jemand. Die Stadt ist (noch) ein echter Geheimtipp. NRW Alternativ verrät, warum und für wen sich der Abstecher nach Bielefeld lohnt.
Münster ist schön - und hat wesentlich mehr zu bieten als den Prinzipalmarkt und die Innenstadt! Was man in der westfälischen Landeshauptstadt jenseits von Shoppen und Cafébesuchen noch erleben kann, verrät der folgende Artikel. Hier gibt es fünf Ausflugsideen für einen entspannten Tag in Münster.
"Haardt on Tour" heißt ein neuer Mountainbike-Pacours in der Haardt. Biker können ab sofort auf 42 Kilometern entlang der Stadtgebiete Haltern, Datteln, Marl und Oer-Erkenschwick offroad biken.
Er ist der größte Friedhof der italienischen Hauptstadt, und in diesem Fall meint „groß“ auch wirklich „groß“: Ein Besuch auf dem Campo Verano kann unversehens zu einem Tagesausflug werden, so weitläufig ist die Anlage. Wer sich nachher nicht über wunde Füße beschwert, kann nur einen Bruchteil gesehen haben. Kein Wunder, dass die Italiener sogar mit ihren Autos hindurchfahren dürfen, um zum Grab ihrer Angehörigen zu gelangen.
Das malerische Telgte, im Norden NRWs zwischen Münster und Warendorf an der Ems gelegen, bietet alles, was man für einen gelungenen (Halb-)tagesausflug braucht.
Es gibt einen historischen Marktplatz, der im Sommer zur luftigen Caféterrasse wird. Schmucke, alte Häuser prägen hier das Stadtbild. Die barocke Kapelle, zu deren Marienbild jedes Jahr tausende gläubiger Katholiken pilgern, befindet sich nur einen Steinwurf entfernt. Gleich dahinter: Das Flüsschen Ems, das hier munter plätschert und der angrenzenden Planwiese ihr Flair verleiht.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) beantragt in nunmehr 134 Städten, Verkehrsflächen kurzfristig zu Fahrrad-Straßen umzuwidmen und Tempo 30 innerorts einzuführen. Die DUH ruft die Bürger und Bürgerinnen auf, bis zum 16. April 2020 unter www.duh.de/fahrradstrassen-jetzt weitere Städte zu benennen, in denen während der Corona-Krise Verkehrsflächen zu sicheren Fahrrad-Straßen werden sollen.
Radwandernde, die Lust auf unkomplizierte Halb- oder Ganztagestouren haben, können jetzt auf eine neue kostenfreie App des Ruhrtourismus zurückgreifen. Unter
radtourenplaner.ruhr
gibt es passend zur beginnenden Radwandersaison ab sofort nicht nur Infos zu Sehenswürdigkeiten und bereits vorhandenen Strecken, sondern auch einen funktionalen Planer für eigene Tourenideen.
Auch wenn Weihnachten schon wieder eine Weile her ist, ist NRW Alternativ aktuell bewichtelt worden. Das Wichtelgeschenk ist ein Gastbeitrag von Julia Icking. Den Text hat sie im Rahmen der Blogwichtel-Aktion des Texttreffs verfasst. Ihr Thema? Sie beleuchtet am Beispiel der Stadt Bonn die spannenden Möglichkeiten des Lebensmitteleinkaufs abseits von Supermärkten. Vielen Dank, liebe Julia!
Eine der wohl schönsten (und flachsten!) Radwege in ganz Deutschland ist der Mosel-Radweg, der dem Fluss von der französischen Quelle bis zu seiner Mündung in den Rhein bei Koblenz folgt. Eine Tour am Moselradweg ist erholsam, denn es gibt kaum Steigungen, dafür an jeder Ecke tolle Landschaft zu bestaunen und Wein zu verkosten. Ein Erfahrungsbericht.
Immer zu Pfingsten wird es in Leipzig
zappenduster: Rund 20.000 Gothics pilgern dann in die ostdeutsche Kulturmetropole, um vier Tage lang Livemusik zu hören, Museen und Ausstellungen zu besuchen, sich zu treffen und
gemeinsam zu feiern. Die Bandbreite der Angebote lässt das Festival, das Anfang der 90er Jahre für die damals noch junge Gruftiszene etabliert wurde, viel mehr sein als nur die Liveacts auf den
Bühnen: Es ist ein Treffen, bei dem man in entspannter Atmosphäre Neues lernen und Bewährtes immer wieder entdecken kann.
Pünktlich zum Wochenende startet nicht nur wettertechnisch der Sommer durch. In NRW ist vielerorts auch aufgerüstet worden: Neue Radtouren, Strecken und Orientierungsmöglichkeiten sorgen für noch mehr Outdoor-Erlebnisse auf zwei Rädern.
Obwohl das Münsterland als flache und vor allem von Maisfeldern geprägte Region gilt, kann man auch hier gut wandern gehen - zumindest, wenn man weiß, wo. Der Westfälische Heimatbund hat auf seiner Seite eine Auswahl von lohnenswerten Wanderstrecken zusammengestellt. Der sogenannten R20b führt auf einer Halbtagestour einmal durch das malerische Städtchen Billerbeck, in die Hügellandschaft außerhalb und nach etwa 14 Kilometern wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Ein riesiges, buntes und lautes Spektakel rund um das geschriebene Wort: In Leipzig drehte sich vier Tage lang, vom 21. bis zum 24. März, alles um Bücher, Verlage und Autoren. Die Messe hatte dabei Event-Charakter, war Show, Lesebühne, Verkaufshalle und Party in einem. Mehr als eine Viertelmillion Menschen besuchten die Buchmesse in diesem Jahr und bewiesen, dass das schon vor Jahrzehnte totgesagte Medium allen Unkenrufen zum Trotz noch sehr lebendig ist.
Leipzig ist natürlich immer eine Reise wert, aber nächste Woche, vom 21.-24. März, lohnt sich die Anfahrt für Bücherfreunde auch aus Nordrhein-Westfalen besonders: Dann findet, wie in jedem Jahr, die Buchmesse statt. Gründe, die Messe zu besuchen, gibt es genug.
Die Teutoschleifen sind beliebte und ausgezeichnetete Wanderwege im und um den Teutoburger Wald (konkrete Wandertipps gibt es auf NRW Alternativ dazu hier und hier). Jetzt haben sie Zuwachs bekommen: Die Teutoschleifchen sind kleinere Spazierwege zwischen drei und sieben Kilometern, die die Region für Bewegungsfreunde zusätzlich erschließen.
Mitten in NRW liegt ein ganz besonderes, kostenfrei zugängliches Ausflugsziel: Der Kölner Melaten-Friedhof. Er zählt mit über 55.000 Gräbern nicht nur zu den größten, sondern auch zu den prunkvollsten Begräbnisstätten des Landes. Ein Spaziergang durch die parkähnliche Anlage ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Hier lassen sich wunderschöne Statuen und die Gräber von prominenten Persönlichkeiten bestaunen.
Feinstaub und Dieselskandal, Stau und Stress sowie, nicht zu vergessen, die Erderwärmung: Es wird endlich Zeit für eine nachhaltige Verkehrswende. Doch die Politik in NRW will davon nichts wissen. Darum hat sich ein breites Aktionsbündnis zu "Aufbruch Fahrrad" zusammengeschlossen. Gelingt es der Volksinitiative, bis Mitte 2019 mehr als 66.000 Unterschriften für mehr Radverkehr in NRW zu sammeln, dann muss sich der Landtag mit den neun Forderungen der Initiative auseinandersetzen. Ziel ist eine Steigerung des Radverkehrs in NRW. 66.000 von fast 18 Millionen - das sollte zu schaffen sein, oder?
In Teil 1 des Radwanderberichts ging es von Münster nach Lingen. In diesem Teil folgt die Beschreibung der Tour von Lingen bis zum offiziellen Zielpunkt des Emsradweges in der ostfriesischen Hafenstadt Emden.